Donnerstag, 20. Januar 2022

Veränderung ist möglich Oder: Wie nehme ich mich selbst mit?

 


Woran erkennen wir den richtigen Zeitpunkt für Veränderung?

 

In der Krise ist es zu spät. Sofort alles über den Haufen werfen, bevor die Krise überhaupt begonnen hat? Das wäre wohl aktionistisch. Dann doch den dritten Weg: Change ist immer und überall. Braucht man, muss sein - macht Sinn. Also her mit dem Change-Prozess.

 

Bin flexibel und gehe mit gutem Beispiel voran. Los gehts, eine Challenge sozusagen - bin motiviert und fange mit der richtigen Haltung an: Ich lass das Alte jetzt mal los, schaue zuversichtlich und vertrauensvoll in die Zukunft und starte mit der Veränderung. Geht doch, wer hätte es gedacht, unerwartet leicht von der Hand. Ich manage jetzt mal meinen eigenen Change-Prozess: Kann ja nicht so schwierig sein.

 

Die Phasen kenne ich ja. Phase 1: ‚Analyse‘ – ist klar. Ich glaube, ich bin schon in Phase 2 - hatte ich schon erwähnt, dass ich Modelle liebe?

 

In welcher Phase war ich noch gleich? 

Und woran hatte ich das erkannt? 


Ach ja: ‚Analyse, dann Phase 2: Planung‘ – kann man wohl als erledigt bezeichnen. Das geht ja unerwartet gut. 


Ich habe doch nichts vergessen, oder? 


Dienstag, 18. Januar 2022

Alle Mann an Deck. Oder: Ist schon wieder Alarm?

 


Meist sind sie nicht frei gewählt, 

die Momente, in denen alles auf dem Prüfstand steht.

 

Meist sind es Ereignisse und Entscheidungen außerhalb unseres Selbst, die uns zwingen, den Blick auf uns zu richten.


Eigentlich hatten wir uns gerade ganz gut eingerichtet, waren sozusagen mitten im gefahrenfreien Fahrwasser unterwegs. Blick nach vorne, geradeaus gerichtet. Wähnten uns schon als Kapitän auf der eigenen Brücke, als wir in der Ferne die ersten Anzeichen einer aufkommenden Wetterfront erspähten.

 

Und man könnte fast sagen: Glück gehabt. Denn in dieser Situation haben wir noch genug Zeit, uns vorzubereiten auf das anstehende Unwetter


Manchmal haben wir auch weniger Glück, dann treffen uns die Stürme aus heiterem Himmel, dann haben wir die neue Großwetterlage nicht rechtzeitig kommen sehen.

 

Oder hatten wir sie nur übersehen

Weil wir die Leinen mal locker gelassen hatten?


Freitag, 14. Januar 2022

Inventur machen. Oder: vergessen, vergraben und verdrängt


 

Am Ende des alten, zu Beginn eines neuen Jahres 

wird traditionell Inventur gemacht: 

 

 

Alles wird rausgeholt, angeschaut, sortiert und bewertet. Welchen Wert hat es noch? Ist es nützlich – und für die Zukunft tauglich?

 

Dabei finden wir manches Mal Dinge ganz hinten in den Schubladen, die uns einen guten Dienst getan haben, an denen wir hängen, aber die einfach keinen richtigen Platz mehr finden. 

 

Aber wohin mit ihnen? 

 

Reicht es, sie einfach aus unserer Sichtweite zu bringen? 

Sie neu an einen unsichtbaren Platz zu verstecken? 

Oder belasten sie uns selbst tief im Keller vergraben? 

 

Oder: Liegen sie uns selbst dort noch auf der Seele? 

Fressen sie auch in der hintersten Ecke noch Platz? Oder Energie?

 

Ein Fahrplan in die Zukunft: Investigatives Coaching

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